Folge 004 – VIEL RAUCH UM NICHTS
Welchen Grill nutzen wir im Ford Nugget, welcher passt gut unter die Sitzbank und auf welchem lassen sich unserer Meinung nach super Steaks grillen? Das erfahrt Ihr in dieser Folge. Wir vergleichen unsere Geräte und reden auch über ein paar andere Grills, die sich in der Camperszene großer Beliebtheit erfreuen. Die Links zu unseren Produkten findet Ihr direkt hier unter diesem Text.
Stebo hat einen tollen Minicamper entdeckt, der aber so wohl leider hier in Deutschland niemals auf die Straße kommen dürfte. Es ist ein Elektromobil mit Campingaufbau aus China, der Shandong Everbrite 3-Wheel Electric Camper.
Nikolajs Grill:
Campingaz Partygrill 400 CV
Stebos Grill:
Cadac Safari Chef 2
Alternativen:
Weber Go Anywhere
Skotti Grill
Wo Ihr uns sonst noch findet:
Stebo
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Nikolaj
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Link zum Nuggetforum und der Facebookgruppe Ford Nuggetfreunde Deutschland
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2 Kommentare
theqwertz
Zu eurer Frage bzgl der Gas-Außenanschlüsse an Wohnwägen und -mobilen:
Der Klassiker ist wohl die Cramer Campingküche, heißt heute Dometic Gasgrill Classic. Und den gibt es ganz legal in 50 mbar für Gasflasche oder wahlweise in 30 mbar für Gas-Steckdose. Außerdem mit 2 oder 3 Kochstellen/Platten
https://www.fritz-berger.de/artikel/cramer-gasgrill-classic-2-1257
(Und beim Fritz als Eigenmarke Brandlabeling üblicherweise günstiger: https://www.fritz-berger.de/artikel/berger-3-flammen-koffer-gasgrill-tragbar-114514).
Westfalia hat früher übrigens an den T3 Club Jokern mit Unterflur-Gastank auch einen Außenanschluss verbaut.
Viele Grüße!
Mike
Eure Plauderecke zum Nugget und was so drumherum sich an Themen anbietet gefällt mir sehr. Ich habe mir alle bisherigen Folgen gleich angehört. Ich denke, die Themen werden euch nicht so schnell ausgehen … Was mir aufgefallen ist, dass ihr vergleichsweise oft sagt, was so in Bezug auf bestimmte Dinge tun oder besser lassen sollte, in dieser Folge das Beispiel Einweggrill und Müll. Inhaltlich bin ich voll dabei! Dennoch würde ich mir von euch wünschen, dass ihr bei kritischen Themen nicht „Erziehungshinweise“ in der Art „tut dies oder jenes nicht“ vermeidet bzw. bei euch selbst bleibt.
Auf jeden Fall ist nicht alles gut und nützlich, was gemacht wird, aber dann kann man schon mal gleich beim (in der Herstellung und Betrieb sehr ressourcenintensiven) Wohnmobil anfangen, wo es garantiert viele Nicht-Wohnmobilisten gibt, die das aus Neid oder anderen Gründen doof finden und in Deutschland das gleich am liebsten verbieten oder in jedem Detail durchreglementieren würden.
Zur Freude im Leben gehört die Freiheit auch die Dinge zu tun, die andere nicht tun würden, können, wollen oder ablehen. Aus Rücksicht macht man das dann eben nicht vor deren Nase, sondern so oder dort, wo es keinen stört. So funktioniert das Leben. Am Beispiel Grillen würde das für mich bedeuten: Wenn ich nur einmal im Jahr grille, kann ich ohne ein schlechtes Gewissen auch einen Einweggrill benutzen und diesen im Fall von Alu natürlich hinterher als Wertstoff entsorgen, statt in der Landschaft zu hinterlassen. Für Dauergriller gilt das natürlich weniger. Ich persönlich grille praktisch gar nicht, weil es mich das ganze Grill-Procedere und der Gestank abtörnt (das die meine Nachbarn leider anders sehen toleriere ich im Sinne des Miteinanders, weil ich dann andere Dinge tue, die die vielleicht nicht mögen – z.B. den Schlagschrauber am Auto). Trotzdem esse woanders auch schon mal was vom Grill 😉
PS: Beruflich beschäftige ich mich seit Jahrzehnten mit Ressourceneffizienz. Dass ist ein ganz großes und sehr komplexes Thema und lässt sich nicht so einfach in platte politische Botschaften bringen. Wenn überhaupt, dann nur: Weniger ist mehr (weniger konsumieren, fahren, essen, Fleisch produzieren usw.) Nachhaltiger Konsum bedeutet, dass man Ressourcen nutzen kann, wenn sich diese erneuern oder im Kreislauf geführt werden. Und schon geht die Fachdiskussion los …
Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß am Podcasten
Mike